Veröffentlichungsdatum: 21.01.2021

Daran kann man sparen!

Endlich befreit Genießen und gut gelaunt sein!

Sparen, sparen, sparen… beim Sparen denken wir schnell an Geld und Sparkonten. Doch wie wäre es, wenn wir dieses Jahr mal an etwas anderem sparen würden?

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Zucker, Fett und Salz

Natürlich ist ein genereller Verzicht nicht die Lösung. Dennoch leben wir in einer Zeit, in der eine ausgewogene Ernährung häufig zu kurz kommt. Und dabei ist eine vollwertige und ausgewogene Ernährung ein Grundstein für unser Wohlbefinden.

Ein Grund seinen Zuckerkonsum zu reduzieren, ist die Lust auf noch mehr Zucker. Denn Süßigkeiten wirken wie Drogen auf unseren Körper: Sie machen uns kurz glücklich, spenden Trost und ein kurzes Wohlgefühl.

Das liegt daran, dass bei Zuckeraufnahme der Insulinspiegel im Körper rasant ansteigt und die Bauchspeicheldrüse sofort Insulin produziert. Dieses Insulin versucht den Zucker im Blut so schnell wie möglich wieder abzubauen. Da Zucker recht einfache Kohlenhydrat-Verbindungen sind, ist auch das Glücksgefühl schnell aufgebraucht und wir fühlen uns schlapp, müde und vielleicht sogar etwas niedergeschlagen.

Um versteckten Zucker in Lebensmitteln zu erkennen, haltet Ausschau nach folgenden Begriffen: Saccharose, Dextrose, Fructose, Glucose, Laktose, Malzextrakt, Süßmolkepulver oder Maltodextrin.

Grund genug also, unseren Zuckerkonsum im Auge zu behalten und gegebenenfalls zu reduzieren 😉

Fett ist ein essentieller Energielieferant für unseren Körper. Doch wir sollten hier unterscheiden in gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Die gesättigten Fettsäuren sind nicht besonders gut für unseren Körper, da er diese selbst produzieren kann. Wir benötigen also keine weitere Zufuhr. Erhöhen wir unseren Fetthaushalt an gesättigten Fettsäuren dennoch, steigt unser Cholesterinspiegel an – was wiederum für unseren Organismus nicht gut ist.

Einfach ungesättigte Fettsäuren tun unserem Körper hingegen schon gut! Sie senken den Cholesterinspiegel. Enthalten sind sie zum Beispiel in Rapsöl oder Olivenöl.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind – ihr ahnt es schon – besonders gut und nachhaltig für unseren Körper. Einige davon sind sogar essentiell – das heißt lebensnotwendig! Das sind zum Beispiel Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Omega-Fettsäuren nehmen wir in der Regel schon zu viel über unsere Nahrung auf, deswegen legen wir hier unseren Fokus auf die Omega-3-Fettsäuren. Diese befinden sich vor allem in Leinöl, Walnüssen oder fetten Fischsorten wie Thunfisch, Lachs oder Makrele.

Die empfohlene Menge Kochsalz pro Tag (für eine erwachsene Person) liegt bei 6g. Im Durchschnitt essen wir Deutschen aber 8,4 bis 10g pro Tag. Ein eindeutiges Signal, dass wir am Salz deutlich sparen sollten!

Dennoch sind Natrium, Chlorid und Kalium wichtig für unseren Körper. Beispielsweise für die Funktion der Nerven und Muskeln, Magensäure und in vielen anderen Bereichen.

Vorsicht jedoch bei einem zu hohen Fleischkonsum: Dadurch, dass Salz Geschmacksträger ist, neigen wir dazu mehr zu essen, weil es den Appetit anregt. Übergewicht kann dann die Folge sein. Ein zu hoher Salzkonsum kann außerdem Bluthochdruck-Erkrankungen zur Folge haben. 
Salz tritt vor allem in fertigen Produkten wie in Wurst, Brot, Käse und Fertiggerichten meist versteckt auf.

Versucht doch einfach mal mit mehr Kräutern zu würzen – es wird am Anfang etwas fad schmecken, aber der Körper stellt sich schnell um und lässt auch salzarme Speisen zu einem echten Geschmackserlebnis werden!

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Sorgen

Wer nun anfängt sich Sorgen um seine Gesundheit oder seinen Konsum zu machen – hört sofort damit auf! Sorgen lösen in uns nur eine negative Energie aus, die wir so nicht wollen.

Kennt ihr diese Menschen, die immer sagen, sie hätten nur Pech. Diese haben auch oft Pech. Und kennt ihr diese Menschen, die immer glücklich sind? Die sind es wirklich!

Vieles ist eine Sache der Einstellung. Unser Unterbewusstsein spielt hier eine große Rolle. Reden wir zum Beispiel davon, uns immer Sorgen zu machen, tun wir ganz unterbewusst auch alles dafür, dass wir uns wirklich Sorgen machen müssen! Unfassbar, aber wahr.

Also legt eure Sorgen zur Seite und genießt alles aus einem schöneren Blickwinkel.

Beispielsweise mit eurer Ernährung: Stresst euch nicht damit, genau darauf zu achten, was ihr essen dürft, sollt oder müsst. Hört entspannt auf euren Körper und darauf, was er zu sagen hat. Hat er nun Lust auf eine Prise mehr Salz am Essen, gebt es ihm. Habt ihr Lust auf diese leckere Kugel Eis, genießt sie. Wenn ihr das ganz bewusst und ganz aufmerksam wahrnehmt, wie euch dieses Verlangen gerade bekommt, werdet ihr schnell merken, dass der Körper das ab und zu braucht, aber nicht so häufig wie zuvor. Clever von unserem Unterbewusstsein – oder?

Fazit: Übermäßige Sorgen bringen uns in die falsche Richtung – also sollten wir auch hier sparsam damit umgehen 😉

Schlechte Gewohnheiten

Auch unsere schlechten Gewohnheiten werden von unserem Unterbewusstsein gesteuert, ähnlich wie Sorgen oder Gelüste.

Schlechte Gewohnheiten bringen uns nie weiter und hindern uns an einer Weiterentwicklung oder unserer Entfaltung.

Kurzum: Spart euch eure schlechten Gewohnheiten – sie tun euch sowieso nicht gut.

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Geld

Ja, jetzt sind wir doch wieder beim altbewährten Sparen in seiner klassischsten Form: Geld sparen.

Hierzu ein kleiner Tipp: Kennt ihr schon „Gut&Günstig“? Das ist unsere Hausmarke für echte Sparfüchse!

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