Veröffentlichungsdatum: 12.05.2021

Kuchen im Glas

Kleinigkeiten aus der Küche

Wir lieben Kuchen! Aber – wer tut das auch nicht?!
Und deswegen sind wir unglaublich happy über eine ganz neue Möglichkeit des Kuchenbackens! Der Hype kam schon 2015 ins Rollen – und wir feiern ihn noch heute.

Wir sprechen von kleinen Kuchen im Glas.
Ein Glas Kuchen zum Kaffee? Kein Problem! Oder gleich 2 in 1 – Kaffeekuchen aus dem Glas? Geniale Idee!

Die kleinen Kuchen im Glas haben ihren Ursprung in sogenannten Tassenkuchen – und das müsst ihr wissen:

Basiswissen Tassenkuchen

Für einen Tassenkuchen braucht ihr: Kuchenzutaten, eine Tasse und einen Ofen oder eine Mikrowelle. Wenn ihr Kuchen in mehreren Tassen machen wollt, eignet sich der Backofen am besten. Für einen Kuchen-Moment für euch ganz alleine reicht in der Regel eine Mikrowelle aus.

Grundzutaten für einen Tassenkuchen sind die eines einfachen Rührteigs – eben nur in kleineren Mengen und meist mit Esslöffeln abgemessen.

Grundrezept für einfachen Rührteig

ACHTUNG! Füllt eure Tassen (egal ob Backofen oder Mikrowelle) immer nur zur Hälfte! Der Teig geht stark auf und kann sonst überquellen! Das wäre eine riesengroße Sauerei und viel von eurem Kuchenteig würde verloren gehen.

Und jetzt versucht es mal mit feuerfesten Gläsern! Ihr könnt förmlich sehen, wie eure Küchlein aufgehen…

So wird’s gemacht!

Wenn ihr einen einzigen Kuchen für euch alleine machen möchtet, solltet ihr euer Kuchenrezept umrechnen auf die Verhältnisse der einzelnen Zutaten und in Esslöffeln messen. Ihr könnt die Zutaten dann direkt in eurem Glas verrühren, das spart Geschirr.

In der Mikrowelle müsst ihr euch an eine Wattzahl und die richtige Zeit herantasten. Beginnt lieber mit einer niedrigeren Wattzahl und lasst den Kuchen einfach etwas länger in der Mikrowelle, wenn ihr euch unsicher seid. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann einen Mikrowellendeckel über die Tasse stellen – falls der Kuchen doch explodieren sollte…

Für mehrere Gläser bietet es sich an, eine größere Menge Teig in einer Rührschüssel fertig zu machen und dann in die Gläser einzufüllen. Was übrig bleibt, könnte ja auch ein Cupcake (Muffin) werden 😛

Im Backofen sollte die Backzeit im Vergleich zum Kuchenrezept deutlich reduziert werden. Ihr könnt bei beiden Varianten die „Holzstäbchenprobe“ machen, um zu sehen, ob der Kuchen schon fertig ist. Pikt einfach einen langen Holzspieß in den Kuchen und zieht ihn wieder heraus. Bleibt noch Teig daran kleben, ist er noch nicht fertig. Ist der Spieß trocken, könnt ihr euren Kuchen herausnehmen.

Wann & warum?

Warum wir Kuchen in Gläsern machen? Weil wir Kuchen lieben. Oder weil Besuch kommt! Die kleinen Küchlein schmecken nicht nur fantastisch, sie machen auch optisch echt etwas daher! Und wer seinen Nachtisch nicht ganz schafft – nimmt das Glas einfach mit nach Hause!

Oder ihr seid eingeladen – beispielsweise zu einer Einweihungsfete und was fehlt dem neuen Hausbesitzer noch: Klar – Gläser! Verschenkt die Gläser gefüllt mit leckeren kleinen Kuchen und zaubert so eurem Gastgeber ein Lächeln ins Gesicht!

Material

Nun, welche Gläser eignen sich denn für Kuchen im Glas?

Einmachgläser ohne Bügelverschluss und ohne Deckel finden wir nicht nur sehr dekorativ – sie eignen sich auch am allerbesten für Kuchen im Glas! Die WECK-Gläser beispielsweise halten sehr hohe Hitze aus und eignen sich deshalb am besten. Und noch ein dickes Plus: Ihr könnt sie danach immer noch zum Einkuchen verwenden!

Ja und wie jetzt?

Findet tolle Rezepte für einfache Kuchen in unserer Rezeptwelt unter #backen!

Oder schaut in unserer BücherEcke vorbei und entdeckt tolle Rezeptbücher für einfache Kuchen in Gläsern <3