Veröffentlichungsdatum: 25.06.2019

#OmisLifehacks No. 6

Reparaturhacks

Hoppla!

Na, das kennen wir doch alle… den Daumen blau gehauen mit dem Hammer, den Teller aus Versehen zerdeppert…

Doch ihr müsst euch nicht länger Sorgen um diese Problemchen machen!

Wir zeigen euch, wie ihr mit einfachen Tricks, (fast) alles ohne großen Aufwand, repariert bekommt und kleinere Arbeitsunfälle vermeiden könnt.

Schraubenschlüssel mit zu kleiner Mutter

© Gina Sanders / stock.adobe.com

#1 Mutter zu klein / Schraubenschlüssel zu groß

Ihr habt kein riesiges Arsenal an Werkzeugen oder Schlüsseln. Anstatt sich einen neuen, kleineren Schraubenschlüssel zu kaufen, genügen meist schon 5 Cent! Legt das Cent-Stück zwischen die Mutter und den Schraubenschlüssel und dreht. Reicht ein Cent-Stück nicht, nehmt ein weiteres, solange bis es passt.

Ansatz zum Nagel in die Wand hauen

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#2 Klopf – AU!

Um beim Nagel in die Wand klopfen einen blauen Daumen zu vermeiden, nehmt euch ein Hilfsmittel, mit dem ihr den Nagel festhalten könnt. Geeignet sind zum Beispiel eine Zange, ein Kamm, eine Wäscheklammer oder eine Haarklammer.
So haut ihr euch nicht selbst auf den Finger 😉

Kaputte und zerbrochene Glühbirne

© Gudellaphoto / stock.adobe.com

#3 Birne mit Kartoffel

Nein, wir springen nicht vom Handwerk auf den nächsten Kochgang..
Ist euch mal ein Leuchtmittel (im weiteren Verlauf „Birne“ genannt) kaputt gegangen und sogar noch abgebrochen, beim Versuch es herauszudrehen, kann euch eine Kartoffel gut helfen! Drückt eine halbierte Kartoffel mit der Schnittseite vorsichtig auf die Bruchstelle. Dreht nun die abgebrochene Birne aus der Fassung heraus und ihr könnt eine neue Birne einsetzen ohne euch dabei zu verletzen!

Frau erwischt nachts am Kühlchrank, schaut erschrocken aus

© JenkoAtaman / stock.adobe.com

#4 Knarrrrrrr…quiieeek…

Wenn ihr euch nachts, bei eurem heimlichen Knabber-Spaziergang, nicht mehr erwischen lassen wollt, solltet ihr dafür sorgen, dass die Dielen nicht knarren…
Streut dazu ein wenig Babypuder auf die knarrenden Stellen und arbeitet das Ganze mit einem Besen in die Dielen ein. So bleiben eure nächtlichen Spaziergänge geheim…
Die Dielen quietschen natürlich tagsüber auch nicht mehr 😉

Zerbrochener Teller

© U. Hardberck / stock.adobe.com

#5 Klirrrrrr

„Ich glaube, das kann man noch kleben“ war gestern. Legt zerbrochene Keramik an den Bruchkanten zusammen und fixiert diese mit etwas Klebeband. Legt das Ganze vorsichtig in ein Milchbad. Schaut, dass alles gut mit Milch bedeckt ist. Nach 2 Tagen werdet ihr der zu Bruch gegangenen Keramik nicht mehr ansehen, dass sie je kaputt war! Ihr glaubt nicht, dass das funktioniert? Probiert es aus. Aber bitte nicht extra Scherben machen.
Mit Glas oder anderen Materialien funktioniert der Trick leider nicht.

Puder auf dem Boden

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#6 For the Ladies…

Folgendes Szenario: Ihr steht total gestresst vor dem Spiegel und versucht euch hastig zu schminken, weil die Outfitauswahl mal wieder länger gedauert hat. Gerade in den letzten Zügen tragt ihr etwas Puder/Make-Up auf und da klingelt plötzlich das Handy. Es ist eure Freundin, die euch abholen kommt und schon vor der Tür wartet. Erschrocken lasst ihr alles fallen und greift nach dem Handy. Nachdem eure Freundin euch dann gesagt hat, dass es bei ihr später wird, stellt ihr schmerzlich fest, dass es keine gute Idee war ausgerechnet das Puder fallen zu lassen…

Zerbrochenes Puder kann man jedoch einfach mit etwas Alkohol retten. Nehmt einen klaren Alkohol, beispielsweise Wodka, und träufelt etwas davon auf die Trümmerteile. Mit Butterbrotpapier lässt sich alles zart fest drücken. Ist alles getrocknet, kann die Party starten!

Titelbild: © Dmitry Lobanov / stock.adobe.com