Veröffentlichungsdatum: 17.09.2019
Absolut Ginvoll
Mythen und Fakten rund um das Kultgetränk
Gin ist in aller Munde – und das schon seit dem 15. Jahrhundert. Doch habt ihr diese faszinierenden Facts über Gin schon gewusst? Glänzt beim nächsten Cocktailabend mit eurem Wissen!
Was macht Gin so besonders?
Im Vergleich zu anderen Spirituosen behält der Gin beim Mischen mit anderen Zutaten seinen individuellen Geschmack bei. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man sagt: Entweder man liebt Gin oder trinkt etwas anderes.
Herstellung
Gin ist ein Getreide-Destillat mit Wacholdergeschmack. Laut der EU-Verordnung muss er mindestens 37,5 % Alkohol beinhalten, um sich einen London Dry Gin nennen zu dürfen. Außerdem dürfen laut EU-Verordnung nur natürliche oder naturidentische Aromastoffe zur Herstellung verwendet werden.
Wie trinkt man Gin richtig?
Am besten eignet sich zum Ginverzehr ein bauchiges Glas. Ist gerade kein originales Gin-Glas vorhanden, tut es auch ein Rotweinglas.
Gin wird selten pur getrunken. Die beliebteste Art Gin zu genießen ist hierzulande der Gin & Tonic. Auch der Cosmopolitan der 30er Jahre ist ein absoluter Renner. Früher wurde er nur mit Gin gemixt.
Was beim Gin auf keinen Fall fehlen darf, ist ganz viel Eis. Gin mag es gerne kalt.
Kann Gin hübsch machen?
Nein – zumindest nicht hübscher, als man ohnehin schon ist.
Der hohe Wacholder- und Korianderanteil sollen die Nierenfunktion anregen. Das befördert Schadstoffe schneller aus dem Körper wieder heraus. Außerdem enthält Gin viele Antioxidantien, die tatsächlich eine schnellere Hautalterung vorbeugen können.
Zudem ist Gin mit ca. 20 kcal pro Zentiliter kalorienreduziert.
Wo kommt der Gin ursprünglich her?
Gin war früher als „Genever“ bekannt und stammt nicht, wie viele denken, aus London, sondern aus der Niederlande und Belgien! Britische Soldaten brachten damals den Genever als „Gin“ nach London und reproduzierten ihn sehr schnell.
Gin & Tonic Trinker werden seltener gestochen
Stechmücken halten sich tatsächlich eher von Gin & Tonic Trinkern fern! Sie mögen den Geruch von Wacholderölen und dem Chinin nicht.
Gin Tonic kann bei Heuschnupfen helfen
Tatsächlich ist es so, dass viele Spirituosen den Heuschnupfen eher noch begünstigen. Das passiert durch die Histamine und Sulfite, die in vielen Getränken enthalten sind. Diese Stoffe können bei Asthma und Heuschnupfen sogar heftige allergische Reaktionen verursachen.
Möchtet ihr aber doch auf der nächsten Gartenparty einen Cocktail trinken, steigt um auf Gin! Er enthält sehr wenig Histamine und fast keine Sulfite.
Gin ist keineswegs eine Heilung vom Heuschnupfen – aber definitiv der richtige Drink für eine Outdoor-Party.
Rezepte
Man kann aus Gin nicht nur Cocktails zaubern…
sondern auch eine feine Marinade für euer nächstes Steak…