Veröffentlichungsdatum: 24.01.2020
Winter Hautpflege
So schützt Ihr Eure Haut und Haare im Winter.
Die Zeit der Kälte und des Schnees *Hust* ist bekanntlich auch die härteste Zeit für unsere Haut. Die Kombination aus eisiger Kälte und trockener Heizungsluft führt schnell zu spröder, rissiger Haut.
Doch was kann man dagegen tun oder was sollte man vermeiden?
Wir klären auf!
Wie schützt sich eigentlich unsere Haut auf natürliche Weise? Einfach gesagt über einen Fettfilm, der von Millionen Talgdrüsen produziert wird. Er sorgt dafür, dass das Wasser im Inneren der Haut nicht verdunstet und schützt vor Schadstoffen.
Bei zunehmender Kälte produzieren die Drüsen jedoch weniger (bis gar kein) Hautfett. Somit verliert die Haut schneller an Wasser, was durch trockene Heizungsluft zusätzlich gefördert wird.
Nun sind Pflegeprodukte gefragt, welche entweder vorbeugend wirken oder den Fettfilm nachbilden, um den Feuchtigkeitsverlust zu verhindern.
Allgemein gesagt, besteht die optimale Pflege aus Pflegeprodukten, die auf Emulgatoren, Parabene (Konservierungsstoffe) und Duftstoffe verzichten, da sie die Haut zusätzlich strapazieren können.
Jeder muss für sich selbst eine individuelle Auswahl an Produkten treffen und testen, was die eigene Haut am besten verträgt. Dennoch gibt es für verschiedene Körperregionen verschiedene Inhaltsstoffe, die sich bewährt haben.
ZUM VORBEUGEN
Besonders hilfreich sind lipidreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis. Hier solltet ihr auf Produkte zurückgreifen, die auf Urea und Glycerin setzen.
Der Harnstoff Urea zieht in die Haut ein und bindet dort das Wasser.
ACHTUNG: Nicht geeignet für Personen mit fettiger Haut oder Akne!
Alle abgebildeten Produkte bekommt Ihr in unserem Markt.
FÜR DIE HÄNDE
Rückfettende Cremes helfen besonders bei trockener Haut.
Kleiner Tipp: Wenn ihr die Creme vor dem Schlafengehen auftragt und Baumwollhandschuhe darüber zieht, kann die Creme die ganze Nacht einziehen. Das wirkt super! 😀
AUFGEPLATZTE LIPPEN
Auf den Lippen helfen Produkte auf Bienenwachsbasis.
Für den gesamten Körper gilt, dass er die Pflegeprodukte am besten aufnehmen kann, wenn er vorher gereinigt wurde, sprich nach dem Duschen.
Sicherlich stellen sich jetzt einige die Frage, ob das nicht auch ein Stück weit die Haut schädigt und damit liegt ihr nicht ganz falsch denn:
zu heißes Wasser führt tatsächlich zu trockener und gereizter Haut (paradox aber wahr) genau wie das intensive Verwenden von regulärer Seife und Shampoos.
Alle abgebildeten Produkte bekommt Ihr in unserem Markt.
Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, diese Faktoren zu umgehen. Beim Duschen kann man zum Beispiel nur lauwarm duschen oder die Duschzeit auf ein Minimum verkürzen. Zudem gibt es pH-neutrale Seifen und Shampoos, die man alternativ verwenden kann.
So, wenn ihr jetzt also eure passenden Produkte gefunden habt, müsst ihr nur noch wissen, wie viel ihr überhaupt auftragen müsst.
Als grobe Richtlinie kann man einen „erbsengroßen“ Klecks verwenden. Lieber cremt ihr öfters in kleinen Mengen nach, anstatt eure Haut mit einer zu großen Menge zu überfordern.
Andernfalls kann es passieren, dass eure Haut aus dem physiologischen Gleichgewicht gerät und unter Umständen mit Unreinheiten reagiert.
Alle abgebildeten Produkte bekommt Ihr in unserem Markt.