Veröffentlichungsdatum: 05.06.2020

Falten & deren Ursachen

Gesichtszüge im Wandel der Zeit

Mit der Reife kommen auch oft die etwas unschöneren Dinge im Leben – Falten zum Beispiel!
Dabei gibt es so viele verschiedene Arten von Falten und genauso viele Arten, Falten zu bekommen, sei es nun durch Emotionen wie Lachen oder Weinen, oder aber durch verschiedene Umwelteinflüsse.
Wir unterscheiden 3 große Kategorien der Falten:

#1 Statische Falten

Statische Falten sind, wie der Name schon sagt, nicht mehr wegzudenken. Sie prägen unser Gesicht mit Mimik, ohne Mimik und zu jeder Zeit des Tages. Sie haben sich im Laufe der Jahre in unsere Gesichter gegraben und verlassen uns nun nicht mehr. Oft sind diese Falten altersbedingt. Doch auch der Lebensstil, Ernährung und Umwelteinflüsse können hier mitspielen.

#2 Dynamische Falten

Durch eine ausdrucksstarke Mimik beim Sprechen beispielsweise entstehen schon sehr früh kleine Fältchen im ganzen Gesicht. Diese sind jedoch nicht von Dauer – sie verschwinden mit der Entspannung der Gesichtsmuskulatur wieder.
Auch unbewusste Mimiken, wenn wir nachdenken oder etwas sehen, das uns emotional berührt, können dynamische Falten hervorrufen.
Bringen wir unsere Emotionen per Mimik zum Ausdruck und tun dies ständig, können aus dynamischen Falten schnell statische Falten werden.

#3 Aktinische Falten

Man nennt sie auch „Knitter-„ oder „Trockenheitsfältchen“. Sonneneinstrahlung, Feinstaub und andere Umweltfaktoren beeinflussen die Optik der Haut und die akute Spannkraft enorm. Sind wir beispielsweise dehydriert, können auch Falten entstehen. Diese, durch Umwelteinflüsse bedingten Falten, nennt man „Aktinische Falten“

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Diese Falten gibt’s…
Wir sprechen nicht von Faltenrücken oder kleinen faltigen Fellnasen…
Stirnfalten sind meist dynamische Falten mit dem Hang zur statischen Falte. Sie werden durch Emotionen wie Wut oder Sorgen ausgelöst.
Eine Falte zwischen den Augenbrauen wird oft durch Ärgernis, Wut oder Zorn ausgelöst. Meist ist sie nur temporär. Doch bei zu viel Wut kann sie schnell statisch werden.
Die schönsten Falten sind wohl die Lachfalten. Ihr eher unschöner Name, „Krähenfüße“, liegt an dem Verlauf der Falten an den Augenwinkeln. Wer also viel lacht, dem sieht man das auch irgendwann an – und das ist auch gut so!
Neben all diesen spezifischen Arten, Falten zu bekommen und zu bezeichnen, sollten wir nicht vergessen, was die Auslöser für Falten sein können!
Schon die üblichsten Alltags-Gewohnheiten können eure Haut schneller altern lassen, als euch lieb ist. Doch wir zeigen euch diese Dinge und wie ihr ihnen leicht vorbeugen könnt. So bleibt eure Haut lange frisch und behält ihre Spannkraft.

Grimassen schneiden

Damit ist nicht unbedingt das ständige Fratzen-Schneiden gemeint, sondern eher unser nachdenklicher Gesichtsausdruck oder ein permanent schlecht gelaunter Blick. Oft verfallen wir in Ungedanken einem Gesichtsausdruck für mehrere Minuten, ohne es zu merken. Das kann Spuren in unserer Haut hinterlassen.

Bauchschlafen

Wer auf dem Bauch oder auf der Seite schläft, begünstigt die Faltenbildung im Gesicht erheblich. Durch das Drücken des Gesichts in das Kissen beim Schlafen können bei kleinen Bewegungen die Gesichtspartien leicht verschoben werden.
Besser ist es daher, auf dem Rücken zu schlafen, denn hier hat es sogar einen noch leicht straffenden Effekt für die Gesichtshaut.

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Kaugummi kauen

Die Rede ist nicht von einem Kaugummi am Tag, sondern von mehreren über jeden Tag verteilt. Die Gesichtsmuskeln werden dabei sehr beansprucht und können irgendwann Falten an der Oberlippe aufwerfen oder herunterhängende Mundwinkel verursachen.

Zu heiß duschen

Heißes Wasser fühlt sich unglaublich toll auf der Haut an – sei es nach einem langen Tag oder morgens zum Wachwerden. Doch zu heißes Wasser zerstört die Öle in der Schutzbarriere der Haut und lässt sie austrocknen. Vor allem sind davon die sensiblen Stellen unseres Körpers betroffen wie Gesicht und Hände.
Besser sind daher Wechselduschen zwischen kalt und warm – sie regen zusätzlich die Durchblutung an und beugen Krampfadern vor.
Wem das noch zu stramm ist, kann auf lauwarme Duschen umsteigen.

Zu viel reinigen

Reine Poren und ein sauberes Gesicht sind für uns sehr wichtig – auch damit die Haut gut atmen kann und Stoffe aus der Umwelt aufnimmt, die Stoffwechselprozesse ermöglichen.
Kleistern wir nun zu viel Make-up in unser Gesicht, können die Poren nicht mehr richtig atmen. Es kommt zu Verunreinigungen und einem schnelleren Alterungsprozess der Haut.
Zu grobes Peeling, und vor allem häufiges Peelen, kann eure Haut auch beeinflussen. Verwendet lieber natürliche Peelings und höchstens 2 Mal pro Woche. Verwendet danach auch unbedingt eine reichhaltige Pflege.
Auch häufiges Schminken kann euch Falten bescheren. Beispielsweise Krähenfüße können beim Eyeliner-Auftragen entstehen. Wir sprechen nicht von einmal pro Woche, sondern von jedem Tag. Macht euch also keinen Kopf, wenn ihr euch zum Ausgehen mal schick machen möchtet. Achtet aber darauf, dass ihr euch gründlich reinigt, bevor ihr zu Bett geht.
Verwendet zum Reinigen vorzugsweise Wasser und/oder Kokosöl, um alle Make-up Reste zu entfernen. Aggressive Anti-Pickel Reiniger schaden eurer Schutzschicht.

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Weitere schädliche Faktoren

Zucker, Alkohol und Rauchen begünstigen Falten, da sie den Stoffwechsel dazu veranlassen, schneller zu altern. Abgesehen davon ist der übermäßige Konsum dieser 3 Dinge ohnehin nicht wirklich gesund für den Körper.
Dehydration (also Wassermangel im Körper) ist auch nicht gut. Die schlechtere Durchblutung des Körpers lässt die Haut austrocknen und im schlimmsten Fall entstehen kleine Risse in der Haut.

UV-Strahlung der Sonne

So gesund die Sonnenstrahlen für die Haut sind, so schädlich können sie auch werden.
Die UV-Strahlen der Sonne verursachen wichtige Stoffwechselprozesse in der Haut und sind daher lebenswichtig. Doch bei zu großer Einstrahlung oder einem übermäßigen „Sonnenkonsum“ kann sich das negativ auf die Haut auswirken. Der Alterungsprozess schreitet schneller voran und wir bekommen, neben einem fiesen Sonnenbrand, auch Falten.
Tankt vorzugsweise vor oder nach der knalligen Mittagssonne ein paar Strahlen. Zwischen 10 und 16 Uhr sind die Sonnenstrahlen sehr aggressiv und es eignet sich nicht zum Sonnenbaden. Bedeckt euch lieber gut in der Zeit und versorgt eure Haut mit einem UV-Schutz (Sonnencreme zum Beispiel).

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