Veröffentlichungsdatum: 17.08.2020
Cocktailarten
Wo liegt der Unterschied zwischen “Sour “und “Fizz”, wo zwischen “Shootern” und „Shortdrinks”?
Ihr kennt es sicher: In eine Bar gehen und erstmal gefühlt stundenlang die Cocktail-Karte studieren. Dabei versucht ihr herauszufinden, welche Cocktailsorte welchen Namen trägt. Wenn ihr euch mit einem Virgin Cocktail so richtig lustig trinken wollt, solltet ihr Folgendes vorher genau studieren und eure Wahl vielleicht ganz schnell ändern. Am besten, bevor der Barkeeper eure Bestellung aufnimmt.
Shortdrinks
Kurz zusammengefasst: Alles, was noch in ein Martini-Glas passt, darf sich Shortdrink nennen. Das wären dann so ca. 15 cl. Shortdrinks bestehen meist nur aus Schnaps und werden teilweise auf Eis geschüttelt.
Shooter
Shooter sind sehr kleine Cocktails im Schnapsglas. Umgangssprachlich werden sie auch “Shots” genannt. Eine besondere Kunst ist es, eine Schichtoptik zu zaubern wie z.B. beim B52.
Longdrinks
Fast alles, was ihr in hohen Gläsern serviert bekommt, ist ein Longdrink. Voraussetzung: Der Drink sollte nur aus einer Spirituose und einem Filler bestehen, Eis und Garnitur ausgenommen.
Sours
Ein Sour besteht eigentlich immer aus einem Schnaps, einem sauren Zitrus-Element, wie zum Beispiel Zitronensaft, und Zucker. Damit es zwischen den Zähnen nicht so knirscht, kann man auch Zuckersirup verwenden.
Fizz & Collins
Füllt ihr euren Sour mit Soda auf, erhaltet ihr einen Fizz oder Collins. Hier kommt es dann noch auf die Anrichtung des Cocktails an. Fizz werden meist „straight“ (= ohne Eis) und in kleineren Gläsern serviert. Collins gelten als Longdrinks und werden oft auf Eis serviert.
Old Fashioned
Den Ursprung hat der “Old Fashioned” in Whiskey + Zucker + Wasser + Angosturabitter + Zitronenzeste. Man kann ihn aber in allen Spirituosen-Varianten zubereiten.
Highballs
Sie sind im wesentlichen Longdrinks, bestehen also meist aus einer Spirituose, einem Filler, viel Eis und werden in einem hohen Glas serviert. Aber Achtung, es gibt auch Sonderlinge…
Bucks und Mules
… Der Moscow Mule ist zum Beispiel so ein Sonderling der Highballs. Traditionell wird er in einem Kupferbecher mit Henkel gereicht. Der Moscow Mule ist aber auch ein ganz traditioneller Buck – er besteht aus einer Spirituose, Limettensaft und Ginger Ale oder Ginger Beer.
Virgin Cocktails
Zu guter Letzt noch etwas ohne Alkohol. Hängt man vor den Cocktailnamen nämlich ein “Virgin” (was “jungfräulich” bedeutet), dann kommt hier kein Alkohol rein! Bestens geeignet für alle Fahrer, die mit anstoßen wollen 😉