Veröffentlichungsdatum: 14.06.2019
Veganes Start-up
Warum vegan und wie wird’s gemacht?
Veganer Lifestyle
Vegan leben, bedeutet im Großen und Ganzen auf tierische Produkte zu verzichten. Von Nahrung über Kleidung sollte auf alles geachtet werden. Es gibt viele pflanzliche Alternativen.
In vielen Alltagsgegenständen befinden sich tierische Inhaltsstoffe, an vielen Kleidungsstücken (Leder, Pelz, Daunen…) oder in Kosmetika. Auch tierversuchsbelastete Produkte sind NICHT vegan!
Es gibt viele Gründe für einen veganen Lebensstil. Aus Respekt der Tiere gegenüber, um unsere Ressourcen zu schonen, schließlich verursacht die Fleischproduktion einen gigantischen CO2-Ausstoß, oder der eigenen Gesundheit wegen. Wir zeigen Euch hier, wie ihr eueren eigenen Start in’s vegane Leben findet oder welche Aspekte einer Umstellung für Euch Sinn machen könnten.
Gesundheit
Jedem von uns liegt doch seine Gesundheit am Herzen. Daher spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Deswegen sollte man bei einer Umstellung auf „vegan“ langsam vorangehen.
Es gibt 2 Arten der Umstellung:
Vorübergehende Umstellung
Wer seinen Stoffwechsel auf Vordermann bringen oder seinen Körper entgiften möchte, kann dies mit veganer Ernährung unterstützen. Hier kann die Umstellung sofort stattfinden, sollte jedoch von einem Arzt betreut werden.
Volle Umstellung
Das sollte langsamer geschehen. Menschen, die ihr Leben lang alles zu sich genommen haben, werden eine deutliche Umstellung des Stoffwechsels bemerken.
Der Körper muss sich langsam daran gewöhnen, wichtige Proteine und Nährstoffe aus pflanzlichen Produkten zu ziehen.
Deswegen sind eine langsame Umstellung und eine ärztliche Überwachung in der Zeit sehr zu empfehlen.
Allergien / Unverträglichkeiten
Wer an gewissen Unverträglichkeiten leidet, wie zum Beispiel Laktoseintoleranz, sollte sich überlegen die Ernährung auf vegan umzustellen. Auch Clean Eating und Keto können gute Alternativen zum üblichen Essverhalten sein.
Eiweißquellen
Wie bereits erwähnt, braucht der Körper pflanzliches Eiweiß, statt tierischem. Pflanzliche Proteinquellen sind vor allem Linsen, Nüsse und Kerne. Auch Soja enthält eine gewisse Menge an Proteinen.
Wie ihr seht, bedeutet „vegan“ nicht „nur Grünzeug“.
Obacht
In vielen Lebensmitteln lauern versteckt tierische Inhaltsstoffe. Beispielsweise Gelatine ist tierischen Ursprungs und findet sich in vielen Gummibärchen und Fertiggerichten wieder. Auch in vielen BBQ-Soßen sind geräucherte Fleischbestandteile enthalten.
Hier gilt: Augen auf und kontrolliert die Zutatenlisten auf versteckte tierische Inhaltsstoffe.
Nach einiger Zeit wisst ihr, welche Produkte „tierfrei“ sind und welche nicht. Dann fällt euch das Einkaufen auch leichter und dauert nicht so lange.
Grillparty – Fleischlos?!
Natürlich! Denkt nur mal an frisches Grillgemüse und knusprige Grillkartoffeln mit frischem Kräuterdip… mmmhhhhh…
Milchersatz
Nein, es muss auf nichts verzichtet werden. Ein breites Sortiment an Milchersatzprodukten füllt die meisten Supermarktregale. Soja, Mandeln und Lupinen werden häufig als Joghurt-, Quark- oder Frischkäseersatz angeboten.