Veröffentlichungsdatum: 23.03.2023
Hausmittel bei Heuschnupfen
Einfache Mittel zu Hause gegen die Symptome von Pollenallergie
Pollenallergie, oder auch Heuschnupfen genannt, plagt in Deutschland fast jeden Sechsten. Die häufigsten Symptome sind juckende, gerötete Augen, eine laufende Nase, häufiges Niesen und ein ständiges Kribbeln in der Nase. Unter anderem können bei Heuschnupfen auch Symptome auftreten wie: Husten, allgemeine Müdigkeit, Schlappheit oder Ekzeme.
Gegen all diese Symptome kennen wir aber ein paar gute Hausmittel, die euch die Pollenflugzeit von Frühjahr bis Herbst etwas erleichtern. In dieser Zeit spüren Betroffene vermehrt die Symptome. Zudem kommt es auf die jeweilige Allergieanfälligkeit an – manche reagieren auf Blütenpollen, mache auf Gräser, andere wiederum auf bestimmte Baumpollen. Die Symptome sind aber immer gleich.
Bewährte Hausmittel bei Heuschnupfen
Die folgenden Hausmittel können die klassischen Symptome eines Heuschnupfens etwas erträglicher machen oder reduzieren.
Wichtiger Hinweis der Redaktion: Eine Pollenallergie oder Heuschnupfen sind ernst zu nehmende Erkrankungen und bedürfen immer Rücksprache mit einem Arzt oder Facharzt. Lasst euch bitte immer vor der Einnahme von Medikamenten beraten.
Dampfbäder und Inhalation
Wasserdampf mit dem Zusatz von Salz oder ätherischen Ölen kann eingeatmet durch die Nase die Schleimhäute abschwellen und verringert so das Niesen und Naseputzen. Verschiedene ätherische Öle im Dampfbad, wie zum Beispiel Fenchelöl oder Dillöl, wirken zusätzlich beruhigend auf die Bronchien.
Viel Wasser trinken
Eine ausreichende Hydration des gesamten Körpers ist wichtig, um Allergene und Pollenrücksände aus dem Körper zu spülen. Deswegen sind viel Wasser oder ungesüßte Tees wichtig, um die Symptome durch eine hohe Pollenbelastung zu lindern.
Nasse Tücher für die Augen
Gereizte Augen sind eines der häufigsten Symptome von Pollen-Allergikern. Bei einem Heuschnupfen sind die Augen meist gerötet und jucken. Schminken ist in dieser Saison nicht unbedingt von Vorteil, weil zusätzlich Partikel in die Augen gelangen können und somit zusätzlich reizen.
Feuchte oder etwas nasse Tücher schaffen Linderung, weil sie durch die Kühle die Augen beruhigen. So können die Augen entspannen und sind weniger gereizt. Mit Ölen oder Ähnlichem sollte hier nicht gearbeitet werden, weil sie die Augen verstärkt reizen können.
Haare gründlich und regelmäßig waschen
Pollen verfangen sich gerne in feinem Gewebe. So auch in Haaren. Besonders lange Haare sollten bestenfalls abends gewaschen erden, um die gesammelten Pollen des Tages nicht ins Bett mitzutragen und dort zu verteilen. Auch feine Strickoberteile oder Stoffhosen sind für Pollensammlungen anfälliger.
Bettwäsche sollte in der Pollensaison mindestens auf 60 Grad gewaschen erden, um wirklich alle Rückstände von Pollen zu entfernen.
Keine Kontaktlinsen tragen
Unter Kontaktlinsen kommt kaum etwas hin – aber manchmal verirren sich kleinste Pollen-Partikel auch unter eine Linse. Hier entsteht dann eine heftigere Reizung der Augen als mit einer Brille. Deswegen sollte man nicht unbedingt Kontaktlinsen während der Allergie-Phase tragen.
Nasenspülungen mit Kochsalzlösung
Durch das Spülen der Nase werden auch die Schleimhäute von Pollen befreit und gereinigt. Nasenspülsalz unterstützt die Reinigung der Nase zusätzlich. Außerdem wirkt das Kochsalz abschwellend. So wird der Sekretfluss aus der Nase verringert.