Veröffentlichungsdatum: 06.08.2021

Ramen Bowl

Soul Food-Trend in deiner Küche

Zutaten-Liste

  • 4 Zehen Knoblauch
  • 1 Stück Ingwer
  • 100 g Shiitake-Pilze
  • 100 g Champignons
  • 2 Pak Choi
  • 4 EL Sesamöl
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • 3 EL Tamari-Sojasauce
  • 3 EL Reisessig
  • 3 EL Limettensaft
  • 4 TL Sriracha-Sauce
  • 4 TL Ahornsirup
  • 300 g Ramen-Nudeln
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 200 g Karotten
  • 4 Eier
  • 2 EL Erdnüsse
  • etwas Chiliflocken
Zutaten für ca. 4 Portionen
Schwierigkeitsgrad
mittel

Nudelsuppe auf japanisch

Ramen Bowl: Eine asiatische Spezialität, die längst in internationalen Küchen angekommen ist. Ursprünglich aus China stammend, wurde das Gericht von der japanischen Küche adaptiert und weiter entwickelt und wurde so populär, dass es als Nationalgericht betrachtet werden kann. Ursprünglich bestanden Ramen Suppen aus verschiedenen Brühen (Schweine-, Hühner-, Dashibrühen), Würzsoße (Tare genannt), Würzöl (ausgelassenes Schweine- oder Hühnerfett mit Gewürzen), Frühlingszwiebeln, Noriblättern, einem Ei und Fleisch. 
Inzwischen gibt es weltweit Restaurants, die sich auf Ramen spezialisiert haben und mehr daraus machen, als „nur“ eine Nudelsuppe. Für deine Ramen Bowl musst du nicht einmal das Land verlassen. Koch’ es einfach direkt in deiner Küche!



Deine Bowl - unendliche Möglichkeiten

Du kannst deine Ramen Bowl natürlich gestalten, wie du es magst. Ob nun mit Fisch, Fleisch, Veggie oder Vegan: Bei der Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten wird jeder begeistert sein! Richtig bunt wird die Ramen Bowl mit Gemüse. Besonders beliebt sind hierbei Zuckerschoten, Edamame, Baby-Blattspinat, Chinakohl, Rosenkohl, Bambussprossen, Karotten und Brokkoli. Als besonderes Schmankerl werden vegetarische Bowls mit Pilzen und gebratenem Tofu serviert. So kann die Ramen Bowl auch für Veganer geeignet sein. Mit Sicherheit ist die Vielfältigkeit dieses Nationalgerichtes ein Grund, warum es so weit verbreitet ist. 

Tipp: Als Suppenbasis werden häufig Sojasoße, Reisweinessig, Limettensaft, Ahornsirup und Misopaste genutzt. Dies lässt sich natürlich nach Geschmack anpassen. Beliebt ist z. B. auch die Verwendung von Erdnusspaste.
Solltest du die typischen Ramen-Nudeln im Handel nicht bekommen, kannst du alternativ auch Mie- oder Udon-Nudeln verarbeiten.




Ramen Bowl richtig servieren

Dabei solltest du das richtige Ramen Geschirr natürlich nicht außer Acht lassen. Jetzt musst du nur die für dich passende Ramen Schüssel finden. Hierbei hast du die Wahl aus verschiedenen Formen, Größen und Materialien. Die richtige Ramen Schüssel sollte einen Durchmesser von ca. 12-16 cm haben und rund 1 Liter umfassen. Durch die Hitzebeständigkeit, die bei Ramen Schüsseln nicht ganz unerheblich ist, wird hier oft zu Keramikgeschirr geraten. Bist du dir unsicher, was den Kauf einer Ramen Suppenschüssel angeht, kannst du auch japanische Ramen Schüssel-Sets kaufen und schon bist du bestens ausgestattet. Somit steht deinem Ramen-Erlebnis nichts mehr im Wege.



1. Knoblauch in schmale Scheiben schneiden, Ingwer fein raspeln oder fein hacken. Pilze putzen und in Scheiben schneiden, Pak Chois putzen und vierteln. Knoblauch und Ingwer in einem mittelgroßen Topf im Sesamöl 1 Minute dünsten, dann die Pilze hinzufügen und vorsichtig 1-2 Minuten dünsten, sodass der Knoblauch nicht verbrennt. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen und den Pak Choi dazugeben.

2. Tamari-Sojasoße, Reisweinessig, Limettensaft, Siracha-Soße und Ahornsirup unterrühren und alles knapp 5 Minuten köcheln lassen. Ramennudeln hinzufügen und Topf vom Herd nehmen. Ramen-Nudeln ein paar Minuten in der Brühe ziehen lassen, bis sie gar sind. Währenddessen Eier 5 Minuten oder nach Belieben kochen.

3. Dann Nudeln in Schüsseln verteilen, Pak Choi hinzufügen und mit Pilzbrühe auffüllen. Karotte raspeln und Frühlingszwiebeln schneiden, beides dazugeben und mit jeweils 2 Eihälften servieren. Als Topping ein paar Erdnüsse und Chilliflocken verwenden.

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